Das Track and Trace System für Tabakwaren wirft für viele Fragen auf, die wir hier gesammelt für Sie beantwortet haben.
Hier finden Sie unter anderem die Antworten zu Fragen wie:
Wann startet Track and Trace für Tabakwaren?
Warum wird Track and Trace eingeführt?
Welche Tabakwaren betrifft die neue Richtlinie EUTPD2?
Was passiert mit alten Tabakwaren die keinen neuen Code haben?
Track and Trace ist am 20.05.2019 gestartet!
EOID steht für Economic Operator ID. Jedes Unternehmen, das Tabak vertreibt, benötigt diese Nummer zur Identifikation.
FID steht für Facility ID. Jeder Standort eines Unternehmens benötigt diese Nummer.
Track and Trace ist ein System zur Bekämpfung von Schmuggel. Bedingt durch die EUTPD2 (Tabakproduktrichtlinie) müssen ab Mai 2019 alle Zigaretten und Feinschnittprodukte gescannt und an eine europäische Datenbank gemeldet werden.
Vorerst werden nur Zigaretten und Tabak zum Selbstdrehen mit den entsprechenden neuen Codes (UI & Aggr. UI) versehen.
Ab dem 20.05.2024 müssen auch für folgende Gruppen Track & Trace durchgeführt werden:
– Klassischer Pfeifentabak
– Zigarren und Zigarillos
– Klassischer Kautabak
– Schnupftabak
UI steht für Unique Identifier. Das ist die einmalige Nummer jeder einzelnen Packung.
Aggr. UI steht für Aggregierte Unique Identifier. Eine Stange oder ein Karton haben einen Code der sozusagen eine Zusammenfassung aller einzelner UI's ist.
Bis zum 20.05.2020 dürfen auch noch Tabakwaren ohne den sogenannten Unique Identifier (UI) verkauft werden.
In Zusammenarbeit mit einem der führenden Softwarehäuser im Tabakwarenbereich und dem Branchenwissen aus dem Tabakwarengroßhandel wurde die Software „my Track and Trace“ entwickelt.
Unser Ziel ist es, das Sie die mit Track and Trace verbundenen Aufgaben möglichst einfach und effizient erfüllen können.
Weitere Informationen hier:
Sie benötigen einen PC mit Windows 7 oder Windows 10 als Betriebssystem.
Der Hauptspeicher sollte 2 GB nicht unterschreiten.
Für die Installation benötigen wir etwa 1 GB Festplattenspeicher.
Sie können also einen PC benutzen mit dem Sie heute auch andere Tätigkeiten ausführen.
Ja, alle Meldungen die Sie als Automatenaufsteller erstellen müssen, können Sie mit „My Track and Trace“ erstellen.
Darüber hinaus können Sie natürlich auch Ihr Rechnungsgeschäft mit dem Programm abwickeln.
Die notwendigen Daten werden vollautomatisiert von „My Track and Trace“ über die Internetleitung Ihres Unternehmens an das europäische Datenbanksystem (Repository) gemeldet.
Wir können Ihre meldepflichtigen Daten nicht einsehen.
Das Programm ist komplett DSG-VO konform entwickelt worden.
Sie benötigen einen handelsüblichen PC, einen Scanner sowie einen Labeldrucker (optional).
Desweiteren fällt die monatliche Miete für die gewählte Version der Software an.
Wir möchten zufriedene Kunden. Sollten Sie My Track and Trace nicht mehr benötigen, so können Sie den Mietvertrag jederzeit zum Monatsende kündigen.
Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit.
Ihre Daten bleiben auf Ihrem Rechner.
Alle von Ihnen gepflegten Daten bleiben bei Ihnen lokal auf der installierten Datenbank gespeichert.
Mit My Track and Trace senden Sie direkt die Daten zur Bundesdruckerei bzw. zu dem EU- Router.
Wir arbeiten nicht über eine Cloud Lösung, bei der die Daten zwischengespeichert werden!
Sie geben den Rechnungsbetrag des kompletten Auftrages weiter. Dementsprechend muss die Track and Trace Ware nicht extra aus dem Gesamtbetrag heraus berechnet werden!
Leider kann man nicht sofort mit den Kundendaten weiterarbeiten. Die Bundesdruckerei muss vorab die Daten aufarbeiten und an den EU Router weitergeben.
Dieser Vorgang kann bis zu einem Tag in Anspruch nehmen.
Gerne können Sie uns kontaktieren, falls Sie noch weitere Fragen haben sollten oder Interesse besteht.